Rot-Kiefer / Föhre
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Familie:
- Pinaceae /
- Kieferngewächse
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Standort:
- Wald
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Blütezeit:
- Mai
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- Lebenszyklus:
- mehrjährige Pflanze
Die Rot-Kiefer dominiert an Standorten, die für Laubbäume zu trocken oder zu feucht sind, so wächst sie bestandsbildend auf Dünen und in Mooren. Der Baum wird 20 - 40 m hoch und bildet eine meist assymetrische Krone. Die Rinde ist grau-braun und rissig. Die jungen Äste in der Krone haben eine glatte, orange-rötliche Rinde. Die 4 - 8 cm langen, spitzen Nadeln sitzen paarweise an den Trieben. Die Blüten erscheinen von April bis Mai in walzenartigen Blütenständen.
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- Blattform:
- nadelartig
- i
- Verwendung:
Die ätherischen Öle und Harze der Rot-Kiefer helfen bei Erkältungen und wirken entzündungshemmend. Äußerlich angewendet regen sie die Durchblutung an und helfen bei Prellungen.
- Blätter:
Die weichen Triebspitzen werden von März bis April geerntet. Zusammen mit Zucker kann aus ihnen ein süßer, sirupartiger Brotaufstrich eingekocht werden. Auch lässt sich aus den frischen Triebspitzen Tee brühen, oder Likör ansetzen.
- Früchte:
Von AUgust bis September sammelt man die Zapfen. Erwärmt man sie, lassen sich die Kerne herausklopfen. Diese lassen sich wie die größeren Kerne der Pinie verwenden.
- Art
- Pinus silvestris
- Rot-Kiefer / Föhre
- Gattung
- Pinus
- Kiefern
- Ordnung
- Coniferales
- Nadelhölzer
- Klasse
- Gymnospermae
- Nacktsamer
- Unterabteilung
- Spermatophytina
- Samenpflanzen
- Abteilung
- Tracheophyta
- Gefäßpflanzen